Die Halbfinal- und Finalspiele der Vereinsmeisterschaften 2006 fanden am 9. und 10. September 2006 statt. Nachdem der Regen den Tennisfreunden im August oft den Spaß am Spielen verdorben hatte, konnten am Samstag und vor allem am Sonntag die Vereinsmeisterschaften bei fantastischem Wetter ausgespielt werden. Mit Kaffee und Kuchen wurde für das leibliche Wohl der Spieler und der vielen Zuschauer gesorgt. Am Sonntag wurde außerdem ausgiebig gegrillt.

Das Vereinsmeisterschaftsfinale der Damen gewann Simone Wreth gegen Insa Sander, die nur den ersten Satz ausgeglichen gestalten konnte. Im Spiel um Platz Drei konnte Anja Meißner einen Rückstand aufholen und gewann gegen Cornelia Scharnhusen in drei Sätzen.

Vereinsmeister der Herren wurde erstmals Jonas Langnau. In einem hochklassigen Finale rang er Mirko Scharnhusen in drei spannenden Sätzen nieder. Stefan Witte, der gegen Mirko im Halbfinale unterlag, gewann gegen Alexander Just das kleine Finale. Dabei musste er sogar einen Matchball abwehren, bevor er mit 7:5 im dritten Satz die Oberhand behielt.

Jonas Langnau gewann neben der Einzelkonkurrenz auch das Doppelturnier. Mit seinem Partner Fabian Schomaker setzte er sich gegen alle anderen Doppel durch. Zweite wurden Alexander Just/Christian Hübner vor Björn Billjött/Jochen Dewitz  und Stefan Witte/Sven Siewert. Die teilnehmenden Doppelteams waren alle in etwa gleich stark, so dass sich viele Dreisatz-Matches ergaben.

Keine Chance ließen Simone Wreth und Insa Sander ihren Gegnerinnen im Damen-Doppel. Zweite wurden Hildegard Holtorf und Beate Schomaker. Platz Drei sicherten sich Antje Beckmann und Svenja Bätz.

In der Mixed-Konkurrenz kamen Insa Sander und Folke Harries auf Platz Drei. Sie setzen sich im kleinen Finale gegen Svenja Bätz und Jonas Langnau durch. Das Finale zwischen Simone Wreth/Mirko Scharnhusen sowie Antje Beckmann/Stefan Witte fand noch nicht statt.

Bei den Mädchen wurde Antje Beckmann Vereinsmeisterin. Sie gewann das Finale gegen Svenja Bätz. Im Spiel um Platz drei setzte sich Kristina Rajf gegen Astrid Martin durch. In der Konkurrenz der Jungen gewann Fabian Schomaker im Finale gegen Matthias Martin. Pech hatte Alexander Makowka in seinem Spiel gegen Fabian Schomaker. Er knickte mit dem Fuß um, musste aufgeben und wurde Dritter.